Auf dem Douro

Sommer 2020 – Covid-19- Sommer: Reisen durch Europa war zwar erlaubt aber nicht wirklich empfehlenswert. Deshalb entschieden wir uns auf der Iberischen Halbinsel zu bleiben. Unser Wahl fiel auf den Douro – oder Duero, wie der Fluss in Spanien heisst. Wir paddelten drei Tage vom portugiesischen Porcinho bis zu einem Seitenarm an der Quinta Do Cachão.

Auf dem Weg gibt es keine Staumauern. Wir übernachteten am Ufer, was nicht immer ganz leicht war, denn das Tal des Douros wird zusends enger und steiler. Statt unserem geliebten Tentipi ging deshalb ein Igluzelt mit auf Reisen.

Wer mit dem Zug an- und abreisen will, der kann das tun. In Pocinho und am Cais da Ferradosa – kurz vor unserem Ausstieg – hält der Zug. Wir kamen im Auto an und übernachteten auf dem Camping in Meda. Dort ließen wir den Wagen stehen. Ein Taxi brachten uns zum Fluss und holte uns nach der Tour wieder ab.

Natürlich könnt Ihr die Tour bis hinunter zum Meer in Oporto verlängern. Allerdings müssen dann mehrere Staumauern überwunden werden. Unser Freund Kai hat die komplette Tour zweimal gemacht. Hier seine Reportagen von 2018 und 2020.